Samstag, 19. November 2016

Alternative Behandlungsformen bei Grippe & Co

Alternative Behandlungsformen
bei Grippe & Co

Schmuddelwetter, schlechte Laune und Schnupfennase. Nicht jeder Schnupfen oder Hustenreiz ist gleich eine „Grippe“ und stellt eine bedrohliche Situation dar – die „Männergrippe“ ausgenommen.

Der scheinbar unausweichliche, prophylaktische „Großangriff“ auf das herannahende Fieber ist unnütz und das Schlechteste was man tun kann. Denn Fieber ist ein Teil unserer Abwehr und zeigt nicht nur, dass das Immunsystem arbeitet – es ist besser als jedes Medikament, das in dieser Situation „Frei verkäuflich“ in der Apotheke angeboten wird. Ein gesunder Mensch, kann solchen Herausforderungen gelassen entgegensehen.

Wer jedoch mit einem angegriffenen oder durch eine chronische Krankheit dauerhaft geschwächten Immunsystem in die Herbst- /Wintersaison startet, bekommt in der Regel direkt am Anfang schon den ersten Schwung der Grippe-Welle ab. Und in diesem Moment ist Vorsicht geboten. Was kann man einnehmen? Welche Medikamente schwächen nicht noch zusätzlich das Verdauungssystem? Was machen Allergiker in diesem Moment? Wie sieht es mit den Wechselwirkungen aus?


Aber auch beruflicher oder privater Stress der über Wochen andauert, schwächt das Immunsystem und belastet die Verdauungsorgane. Was kann man als Betroffener naturheilkundlich tun? Bietet die Naturheilkunde Alternativen?

Ein sensibler Einsatz von geeigneten Wirkstoffen auf Grundlage einer individuellen Analyse – das wäre der erste Schritt. In meiner Praxis setze ich verschiedene Diagnoseverfahren ein, um eine fundierte Basis für die darauffolgende Therapieentscheidung zu besitzen. Der ganzheitliche Ansatz den ich verfolge, erfordert aber nicht nur eine komplexe Diagnostik, sondern auch eine nach allen Seiten hin abgesicherte Therapieentscheidung. Eine Aufgabe die zunehmend durch moderne und speziell für die Naturheilkunde, oder auch Alternativmedizin entwickelte Technik unterstützt wird.

Manche Patienten sehen den Einsatz solcher Technik skeptisch – was ich zunächst gut verstehen kann. Für Patienten die noch keinen Kontakt mit einem Heilpraktiker hatten, mag es seltsam erscheinen, dass ausgerechnet hier so viel Technik zum Einsatz kommt. Aber auch in der Naturheilkunde liegen inzwischen eine Fülle von Daten und Informationen vor, die man als Therapeut nur schwer in der Kürze der Zeit in ihrer Vollständigkeit abrufen kann.

Aus diesem Grund setze ich Technik ein, die mir genau an diesem Punkt die notwendige Unterstützung bietet. Sie stellt mir eine Datenbank an die Seite, die so umfangreich ist, dass sie selbst die komplexesten Zusammenhänge erfassen und notwendige Informationen zur Verfügung stellen kann.

Seit einigen Tagen setze ich das OBERON-System in meiner Praxis ein. Das OBERON-System ist eine Methode zur Messung der Körperschwingungen. Durch die Analyse mit Vergleichsschwingungen können wahrscheinliche Befunde erhoben und die wahrscheinliche Wirksamkeit von Therapeutika ermittelt werden. Es unterstützt mich in meiner Arbeit und liefert mir eine umfassende Grundlage für eine fundamentierte Entscheidung. Eine Entscheidung in die mein Erfahrungswissen ebenso einfließt, wie das Bild, das ich mir von dem Patienten mache.

Dienstag, 28. Juni 2016

Sommerzeit - Allergiezeit

Sommerzeit – Allergiezeit

Eigentlich müsste die Überschrift dringend korrigiert werden, denn nicht nur in der Sommerzeit müssen sich viele Patienten mit Allergien und ihren Symptomen auseinandersetzen. Wir Heilpraktiker therapieren das ganze Jahr die verschiedensten Allergien, darunter auch solche deren Erscheinen völlig losgelöst von Jahreszeiten, Wind oder Sonne ist. Aber auch der gemeine Heuschnupfen tritt inzwischen nahezu ganzjährig auf. Grund hierfür sind die klimatischen Veränderungen, die für einen Pollenflug nicht nur in den klassischen Frühlings- oder Sommermonaten sorgen. Nun sind Heuschnupfenpatienten nicht grundsätzlich gegen jede Art von Pollen allergisch, sondern in der Regel nur gegen bestimmte Pollen und insofern begrenzt sich die Leidenszeit auf die Zeit in der diese Pollen unterwegs sind. Aber Probleme bereiten zunehmend sogenannte Kreuzallergien. Das bedeutet, das im Zusammenhang mit dem Heuschnupfen nicht selten auch eine Lebensmittelallergie auftritt. Und damit haben die Betroffenen dann leider längerfristig zu schaffen. Jeder dritte Deutsche leidet unter Allergien der unterschiedlichsten Ausprägungen. Und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Inzwischen werden die „Allergien“ bereits als die neue Volkskrankheit neben dem Diabetes gehandelt. Nun gibt es verschiedene Allergieformen, die sich im Wesentlichen durch den „Auslöser“ unterscheiden. Da gibt es die Pollenallergie, die Nahrungsmittelallergie und so weiter.
In dieser Artikelserie will ich mich in etwas ausführlicher Form mit diesem Thema auseinandersetzen und Ihnen so einen Einblick in die Thematik und damit auch einen Einblick in meine Arbeitsgrundlage verschaffen. Ich möchte den Patienten, die sich mehr mit dem Thema beschäftigen möchten, hier den Teil der Information zur Verfügung stellen, den wir in der Praxis so selten in einer solch ausführlichen Form besprechen können.
Sollten sich persönliche – individuelle – Fragen hieraus ergeben, können Sie mich natürlich jederzeit Kontaktieren. Ich freue mich auf Sie! Sie haben wichtige Informationen zu diesem Thema und sind der Meinung, dass könnte andere Patienten interessieren? Dann haben Sie die Möglichkeit zu Kommentieren! Gehen wir also, wie man so schön sagt in medias res – „mitten in die Dinge“!


Die verschiedenen Allergieformen und ihre Ursachen
Unter die klassischen, allergischen Erkrankungen fallen die Pollinose, die häufiges Niesen als belastendes Symptom zeigt, das Asthma bronchial, das für die Betroffenen zu Atemnot und Husten führt oder auch die Neurodermitis, die zu Hautjucken und Ekzemen führt, beginnend häufig in den Ellenbeugen. Kontaktallergien, Nahrungsmittelallergie, Arzneimittelallergien und Insektenallergien reihen sich ebenfalls in die Gruppe der Allergien. Allen Allergieformen ist eines gemein: Sie sind für die Betroffenen sehr belastend und können mit tiefen Einschnitten in die allgemeine Lebensführung verbunden sein. Je nach Ausprägung können sie zur völligen Isolation führen, weil durch äußerlich sichtbare Symptome z.B. ein Besuch im Schwimmbad unmöglich erscheint. Oder aber bedingt durch die Erkrankung, muss die Ernährung oder das Einkaufsverhalten komplett verändert werden. Teilweise verbunden mit enormen Kosten. Verständlich, dass der Leidensdruck individuell ausgeprägt ist und ebenso individuell wahrgenommen wird. Um langfristig eine „radikale“ – also an der Wurzel ansetzende Therapie zu tolerieren und damit auf schnelle, aber ebenso kurzfristige Behandlungserfolge durch Chemotherapeutika freiwillig zu verzichten, ist ein grundlegendes Verständnis und Wissen über die Ursachen und Entstehung der verschiedenen Allergien aus meine Sicht sinnvoll und notwendig.
Allergien sind im Kern eigentlich Abwehrreaktionen des Immunsystems, die in ihrer ursprünglichen Form grundsätzlich sinnvoll und notwendig sind. Warum das Immunsystem im Falle der Allergien überreagiert und gegen, für den Körper und das Überleben nicht „schädliche“ Pollen vorgeht, hat unterschiedliche Ursachen. Aus naturheilkundlicher Sicht ergeben sich daraus unterschiedliche Ansätze und damit unterschiedliche Therapieformen. Auf diese werde ich im Blog nach und nach eingehen und im Einzelnen vorstellen.
Das Immunsystem ist sehr komplex und ich möchte versuchen, den Grundmechanismus der allergischen Reaktion aufzuzeichnen.


Eine Fortsetzung dieser Artikelserie wird, beginnend mit Donnerstag, den 07.07.2016, alle 2 Wochen erscheinen. Wenn Sie immer aktuell informiert werden möchten, wenn neue Artikel erscheinen, dann abonnieren Sie einfach den RSS-Feed oder die Mail-Benachrichtigung. Beide Möglichkeiten können jederzeit gelöscht werden, und erfordern keine besondere Registrierung.

Mittwoch, 6. April 2016

Herzlich willkommen auf meinem neuen Blog

Herzlich willkommen auf meinem neuen Blog


Im April 2016 habe ich beschlossen meine Homepage neu zu gestalten und inhaltlich attraktiver zu machen. Meine Erfahrung der letzten Monate hat ergeben, dass Patienten ein wachsendes Informationsbedürfniss haben und sich im Vorfeld genauer informieren möchten. Insbesondere Patienten, welche sich noch nie in Behandlung bei einem Heilpraktiker waren, haben oftmals nur eine wage Vorstellung über die Art der Diagnostik und der Therapie.

Auf diesen Seiten informiere ich
meine Patieten und Interessierte Besucher über verschiedene Krankheitsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten in meiner Praxis. Hier erfahren Sie, was meine Behandlungsschwerpunkte sind und welche neuen Informationenen zu diesen Themen vorliegen. Desweiteren stelle ich hier Untersuchungsmethoden und deren Anwendungsmöglichkeiten vor.

Dieser Blog soll aber auch dazu dienen, allgemeine Fragen zu beantworten. Nutzen Sie diese Möglichkeit und beteiligen Sie sich aktiv an der Kommunikation. Selbstverständlich werden an dieser Stelle keine persönliche Sachverhalte besprochen. Wenn Sie einen persönlichen Kontakt - also einen Termin wünschen, dann nutzen Sie doch einfach das Kontaktformular auf meiner Homepage oder rufen Sie mich einfach an.

Ich freue mich auf Sie und auf rege Diskussionen, hier innerhalb des Blogs.